Viele Menschen suchen nach einer Spiritualität, die unabhängig von religiösen Gemeinden ist. Es geht um die eine Frage: Gott und ich. Jeder Mensch kann jeden Tag Gott finden in allen Dingen. Er kann sogar den göttlichen Willen für sich herausfinden. Wenn er diesen Willen umsetzt, findet er seine innerste Mitte und sein Glück. Das Zentrum des Christentums ist nicht die Kirche, sondern das ganz persönliche Hinfinden jedes einzelnen Menschen zu Gott. Die Kirche kann dabei eine wichtige Hilfestellung leisten wie etwa mit den Sakramenten, sie kann aber auch der Suche des Menschen nach Gott im Wege stehen. Matthias Beck zeigt auf, wie der Mensch schrittweise zu diesen Tiefen seiner Persönlichkeit und damit zu sich selbst findet.
Matthias Beck, geboren 1956 in Hannover, Univ.-Prof. DDr., abgeschlossene Studien in Pharmazie, Medizin und Theologie, Habilitation in Moraltheologie. Seit 2007 ist Matthias Beck außerordentlicher Universitätsprofessor für Moraltheologie/Medizinethik an der Universität Wien. Matthias Beck wurde 2011 zum Priester geweiht. Der streitbare Theologe und Medizinethiker hat immer den ganzen Menschen im Blick, es geht ihm um das Wachsen und Entfalten des Einzelnen von seinem innersten Grund aus. Zuletzt erschienen von ihm bei Styria der Band „Was uns frei macht. Für eine Spiritualität der Entfaltung“ (2018) und „Gott finden. Wie geht das?“ (2020).
Freier Eintritt!